Hinni AG: Leckerkennung

Eine permanente Leitungsnetzüberwachung

LORNO ist ein intelligentes Leckerkennungssystem, welches die Informationen aus dem Trinkwassernetz automatisch per Datenfunk zum Server sendet (7x24 h im Bringsystem). Die Benutzer werden per E-Mail und/oder per SMS avisiert.

Wie funktioniert die Leckerkennung? Welche Rolle spielt dabei das Rohrmaterial?

Das Hydrofon – direkt aus der Unterwassertechnologie

Das Hydrofon, auch als Unterwassermikrofon bekannt, wandelt den Wasserschall in eine dem Schalldruck entsprechende elektrische Spannung um.

LORNO bedient sich dieser Technologie, um durch akustische Veränderungen des Wasserschalls Leckagen zu ermitteln.

LORNO speichert die akustischen Messungen und meldet Abweichungen zum ermittelten Normalbereich per SMS oder per Mail (7 x 24 h im Bringsystem).

Einbaumöglichkeiten

Überflurhydrant
Unterflurhydrant
direkt in der Hauptleitung (LORNO-T)

Messungen

Nach einer Nullmessung werden die individuellen Referenzwerte (Frequenz und Amplitude) in den Messmodulen abgespeichert.

Die Sensoren nehmen in Intervallen automatisch Geräuschmessungen vor und vergleichen die Messungen mit den Referenzwerten.

Das Rohrmaterial

Ob Guss, Polyethylen oder andere Materialien, das ist für LORNO unerheblich!

PE- Leitungen agieren wie ein Filter und stellen bei der Leckerkennung eine grosse Herausforderung dar.

Leckortungssysteme, die Geräusche über Körperschall übertragen (z.B. Logger- basierte Systeme), können nicht in PE- Leitungen eingesetzt werden.

Bei der LORNO-Leckerkennung wird dank des direkt in der Leitung eingeführten Hydrofons der Schall über das Medium Wasser auch in PE- Leitungen übertragen.

Somit kann LORNO als einziges Leck- Überwachungssystem in allen Leitungen und in allen Leitungsnetzen eingesetzt werden, ob Leitungsnetze aus Guss, aus PE oder aus gemischten Leitungsmaterialien!